Am vergangenen Mittwoch (16. März 2022) tagte die Fuldataler Gemeindevertretung erstmalig im Jahr 2022.
Auf der Tagesordnung stand der Beschluss des Fuldataler Haushalts für das Haushaltsjahr
2022. Wie man bereits eine Woche vorab durch die HNA lesen konnte, wurden fraktionsseitig viele Anträge mit Sparmaßnahmen durch die Ausschüsse diskutiert und in den Geschäftsgang gegeben.
Der große Unterschied, im Vergleich zu den Vorjahren, lag diesmal darin, dass „einige heilige Kühe“ angepackt wurden und - hätten sie eine mehrheitliche Zustimmung gefunden - massive Auswirkungen auf Fuldatal gehabt hätte: Es wurde hitzig über die Schließung des Waldschwimmbades und der DGHs in Rothwesten und Knickhagen diskutiert.

Keine Schließung der DGH

SPD Fraktion war bereits kurz nach den Ausschüssen klar: Die Schließung dieser
Institutionen kommt für uns nicht in Frage. Aber warum erst danach? Die Einbringung dieser Anträge erfolgte so kurzfristig vor den Ausschusssitzungen, dass eine Beratung innerhalb der SPD Fraktion vorab nicht mehr möglich war und somit zunächst bei der Frage „Enthaltung?“ die Hand gehoben wurde.

Waldschwimmbad bitte nicht schließen!

Auch den Fuldataler Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden und Vereinen, war nach dem Zeitungsartikel klar, dass sie nicht kampflos aufgeben würden und organisierten daher Demonstrationen gegen die Schließung des Schwimmbads und der DGHs.
Die SPD Fraktion möchte sich auf diesem Wege ganz herzlich für Ihr Engagement am Mittwoch bedanken! Wir hoffen und wünschen uns, dass Ihr und unser Engagement zu Lösungen führen wird, um den Betrieb aller DGHs und des Waldschwimmbads weiterhin sicherstellen können. Denn wir möchten unser Versprechen, wie im Wahlprogramm festgelegt, gerne halten:

Unser Engagement für eine l(i)ebenswerte Gemeinde!