v.li.: Hanne Hesse, Birgfried und Noah Stabernack, Kirsten von der Ehe, Heidrun Gottschalk; Foto: SPD-Fuldatal

v.li.: Hanne Hesse, Birgfried und Noah Stabernack, Kirsten von der Ehe, Heidrun Gottschalk; Foto: SPD-Fuldatal

Auf den „Spuren maroder Straßenoberflächen“ wollten sich die Politikerinnen und Politiker der SPD Fuldatals ein Bild machen, welche Straßen dringend erneuert werden müssten. Nach dem Finanzplan für 2023 des Gemeindehaushaltsplanes 2022 stehen vor allem der Straßenausbau der Bergstraße, Schützenstraße und des Schäferweges als Investitionen auf dem Plan der Verwaltung.

Die Fraktionsmitglieder sowie der Erste Beigeordnete der Gemeinde Fuldatal, Birgfried Stabernack, hatten in der Bergstraße informative Gespräche mit Anliegern, die Befürchtungen haben, dass sich nach einem Ausbau der Bergstraße diese zu einer „Rennstrecke“ entwickeln könnte. Die jetzige marode Oberfläche muss derzeit vorsichtig befahren werden, trotzdem wünschen sich die Anwohner zusätzlich aufgestellte „Tempo 30“-Schilder oder alternative Meßeinrichtungen, da viele Kinder in diesem Wohngebiet unterwegs sind und durch schnellere Fahrzeuge gefährdet wären.

Natürlich wurde auch das Thema „Straßenanliegerbeiträge“ angesprochen. Sie werden derzeit noch in der Gemeinde Fuldatal erhoben, je nach Lage und Größe des Grundstücks, können sie zwar nach einer Gesetzesänderung initiiert von der Hess. Landesregierung über 20 Jahre in monatlichen Ratenzahlungen getilgt werden, hohe 5-stellige Rechnungen für die Grundstückseigentümer werden dennoch als unsozial und unzumutbar gewertet. „Reiche“ Kommunen in der Fuldataler Nachbarschaft und die Stadt Kassel haben diese Anliegerbeiträge in den letzten Jahren bereits abgeschafft.